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Bike+Ride-Stationen in Hamburg

Standort:
22147 Hamburg
Auftraggeber:
Hamburger Hochbahn; P + R Betriebsgesellschaft mbH
Fertigstellungsdatum:
Mitte 2023
Produkte:
Fahrradüberdachung TUCANA , Fahrradüberdachung TUCANA für Doppelstock-Fahrradparksysteme , Fahrradüberdachung PEGASUS , MULTIPORT® Rad , Doppelstock-Fahrradparksystem FLEXHUB , Schließfachanlage SECURE

Bike+Ride-Ausbau in Hamburg: ZIEGLER realisiert moderne Fahrradstationen mit MULTIPORT®, FLEXHUB & STATION-CONTROL.

Stadtweite Vernetzung: Fahrradparkhäuser und mehr für Bahnhöfe und Haltestellen

Mit der Schaffung von 28.000 zusätzlichen Bike+Ride-Plätzen mit einheitlichen Qualitätsstandards will der Senat die Stadt Hamburg deutlich fahrradfreundlicher machen. Durch die Neukonzeption und Modernisierung zahlreicher Anlagen an Haltestellen und Bahnhöfen im Stadtgebiet soll der dauerhafte Umstieg von Gelegenheitsradfahrenden auf Fahrrad und den ÖPNV erheblich erleichtert werden.

Im Rahmen dieses groß angelegten B+R-Entwicklungskonzeptes stattete ZIEGLER ab 2015 an den Standorten Saarlandstraße/Winterhude und Poppenbüttel zunächst zwei Pilot-Anlagen aus, die den neuesten Standards für moderne Mobilität entsprechen: Die beiden Stationen bieten nicht nur ein stark erhöhtes Platzangebot, sondern auch mehr Service und Sicherheit.

Für die komplett modernisierte B+R-Anlage an der U-Bahn-Haltestelle Saarlandstraße in Winterhude lieferte und montierte ZIEGLER im Jahr 2015 eine Kollektivanlage MULTIPORT®-E und eine Schließfachanlage SECURE mit 15 Lademöglichkeiten – jeweils ausgestattet mit einem RFID-Autorisierungssystem STATION-CONTROL – sowie die zugehörige Steuerungslösung mit integrierter Fernwartung und Anlagenüberwachung. Die Station bietet zugangs- und wettergeschützte Fahrradstellplätze mit Schiebetüren sowie Schließfächer mit Steckdose.

Im Jahr 2016 wurde die erste neue Bike+Ride-Anlage am S-Bahnhof Stormarnplatz in Poppenbüttel fertiggestellt. Der Liefer- und Montageumfang durch ZIEGLER umfasste eine Anlage SECURE mit 26 Mietschließfächern inklusive Elektro-Technik, individueller Zugangsautorisierung und zentraler Anlagensteuerung STATION-CONTROL, eine abschließbare Fahrradüberdachung MULTIPORT® sowie 6 doppelseitige Überdachungen PEGASUS. Alles in allem finden in dieser modernen Anlage somit rund 200 Fahrräder einen geschützten Abstellplatz.

Aufgrund der erfolgreichen Projektierung und Implementierung dieser modernen Infrastrukturlösungen erhielt ZIEGLER 2017 den Zuschlag für die Lieferung und Montage zahlreicher weiterer Fahrrad-Abstell- und Überdachungsanlagen an unterschiedlichen Standorten im Großraum Hamburg. Demzufolge soll ZIEGLER als Rahmenvertragspartner nach und nach insgesamt circa 80 Haltestellen mit rund 100 elektronisch gesteuerten MULTIPORT®-Kollektivanlagen und circa 200 Fahrradüberdachungen TUCANA ausstatten. Die Überdachungen werden dabei größtenteils mit dem Doppelstock-Parksystem FLEXHUB in einseitiger oder doppelseitiger Ausführung bestückt. Das Modell TUCANA mit zwei unterschiedlichen lichten Höhen entwickelte ZIEGLER eigens für das Hamburger Großprojekt.

Bis Mitte des Jahres 2023 wurden in Hamburg 30 verschiedene U- oder S-Bahn-Haltepunkte mit nachhaltiger Zweiradinfrastruktur von ZIEGLER ausgerüstet. Insgesamt konnten somit rund 9.400 freie Fahrrad-Stellplätze geschaffen werden.

Zu den besonders bemerkenswerten Projekten gehört dabei das erste städtische Fahrradparkhaus rund um die U-Bahn-Haltestelle Kellinghusenstraße, wo seit dem Frühjahr 2021 ebenfalls das bewährte, platzsparende Doppelstockparksystem FLEXHUB von ZIEGLER großflächig im Einsatz ist. Auf 2 Parkdecks verteilt stehen dadurch nun überdachte Stellplätze für knapp 600 Fahrräder zur Verfügung. Davon befinden sich 150 in einem zugangsgesicherten Bereich, für den ein Stellplatz spontan und erstmals durch den Nutzenden selbst online gebucht werden kann. Zusätzlich wurden im engeren Umkreis der Haltestelle durch von ZIEGLER gelieferte Anlehnbügel freie Parkmöglichkeiten für 400 Fahrräder geschaffen.

Die neuen, großzügigen Bike+Ride-Stationen sind allesamt repräsentative Beispiele für moderne Fahrradabstellanlagen im Bahnhofsumfeld und demonstrieren eindrücklich, wie die Akzeptanz eines ÖPNV-Knotenpunktes durch eine durchdachte Ausstattung und sinnvolle Flächennutzung innerhalb kurzer Zeit gesteigert werden kann. Das erfolgreiche Hamburger B+R-Großprojekt wird deshalb auch in den kommenden Jahren mit maßgeblicher Beteiligung von ZIEGLER fortgeführt. Für weitere Standorte stehen bereits entsprechende Maßnahmen zur deutlichen Erweiterung der Abstellkapazitäten fest.

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Zukunftsorientierte Mobilität: Fahrradparkplätze mit Überwachung und Diebstahlschutz Seit Juli 2019 stehen im Parkhaus der städtischen APAG, Aachener Parkhaus GmbH, 14 neue, zuverlässig gesicherte Fahrradabstellplätze zur Verfügung. Es handelt sich um Racks des intelligenten Fahrradparksystems BIKEEP, das Radfahrenden dank seiner besonderen elektronischen Technik ein sicheres und bequemes Parken ermöglicht. Im verkehrsgünstig in der Aachener Innenstadt gelegenen Parkhaus Galeria Kaufhof/City an der Wirichsbongardstraße soll im Rahmen eines Pilotprojekts getestet werden, wie der neue Parkraum bei Kundinnen und Kunden ankommt. Mit dem BIKEEP-Projekt möchte die APAG auf die gestiegenen Mobilitätsanforderungen eingehen und Aachens Entwicklung zur fahrradfreundlichen City unterstützen. Das neue Stellplatzsystem kann mit einer digital steuerbaren Sperrmechanik freigegeben und abgeschlossen werden. Ein robuster Schließbügel aus Stahl sichert das Fahrrad diebstahlgeschützt um Rahmen und Vorderrad. Darüber hinaus sind die Zweiradparkplätze mit dem Kameraüberwachungs­system der APAG gekoppelt. Für Nutzer von E-Bikes stehen neben den Stellplätzen zusätzlich drei Ladeboxen in kleinen Tresoren bereit, die Stauraum bieten und in denen Akkus kostenlos an- und eingeschlossen werden können. Kundinnen und Kunden haben dabei die Möglichkeit, die Boxen mit einem eigenen individuellen Zahlencode zu sichern. In enger Zusammenarbeit mit BIKEEP und ZIEGLER wurde das Basissystem den Kundenwünschen entsprechend zu einer selbständig von der APAG betriebenen Anlage weiterentwickelt und das optische Erscheinungsbild den firmenspezifischen CI-Vorgaben angepasst. Beide Partner unterstützten vor Ort bei der Erstinstallation, die Montage erfolgte bauseitig. Die Pilotanlage ist in das Aachener „Nupsi“ eingebunden, ein System, das stadtweit im Verbund der APAG funktioniert und über das die Parkgebühr am Monatsende per Lastschriftverfahren vom Konto abgebucht wird: Analog zum elektronischen „Nupsi“-Chip für Pkw-Fahrende, können die BIKEEP-Nutzenden vor Ort oder per Internet einen „Mobility Key“ erhalten, mit dem sich der Schließbügel ver- und entriegeln lässt. Für zwei Euro Gebühr steht das neue Transponder-System 24 Stunden lang, auch mit Unterbrechungen, zur Verfügung. Nach Ansicht von Stadträten und APAG konnte mit der innovativen Fahrradparkanlage eine platzsparende sowie komfortable Lösung gefunden werden, um gerade hochwertige Räder geschützt und bequem unterzubringen. Wenn sich die Hoffnungen der Verantwortlichen erfüllen und das Projekt gut angenommen wird, sollen – nach Ablauf der einjährigen Pilotphase – weitere solcher Stationen folgen. Somit könnte man im Rahmen des Tagestarifs von zwei Euro schon bald nach Belieben auch andere Stellplätze in der Aachener Innenstadt ansteuern.
Modernes Fahrradparkhaus der Berliner Gewobag
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Komfort und Funktionalität: Sicher parken, laden und reparieren Seit Ende 2019 steht Mitarbeitenden der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag in Berlin ein äußerst komfortabler Parkraum zur Verfügung. Auf 320 m² finden sie sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, Lademöglichkeiten für Pedelecs, einen großzügigen Sanitärbereich mit Duschen und Schließfächern sowie einen Werkstattbereich mit Reparaturstation. Das Projekt wurde in Kooperation mit dem Unternehmen BICICLI und der WÜRSCHINGER Architekten GmbH umgesetzt. Zur besonders effizienten Nutzung des vorhandenen Parkraums wurden die platzsparenden Doppelstock-Fahrradparksysteme FLEXHUB von ZIEGLER in zwei Ausführungen eingesetzt. Damit konnten insgesamt 112 Stellplätze auf zwei Ebenen geschaffen werden. Zusätzlich sorgen zwei Fahrradanlehnbügel des Modells EDGETYRE für weitere und – dank integrierter Gummilippen – rahmenschonende Parkmöglichkeiten. Für schnelle Reparaturen und die Wartung des gesamten Fahrradfuhrparks, einschließlich der Dienst- und Flottenräder, steht die praktische Fahrrad-Servicestation ASSIST BASIC mit Werkzeugen und Fahrradhalterung zur Verfügung. Zur weiteren Ausstattung durch ZIEGLER gehört eine Schließfachanlage SECURE mit 12 Fächern, mit der die Pendelnden ihre mobilen E-Bike-Akkus unkompliziert während ihrer Arbeitszeit laden und gegebenenfalls Helme oder ähnliche kleinere Utensilien dort unterbringen können. Die Aushändigung der Schlüssel für die Ladeschließfächer und deren Rückgabe regelt der Empfang. Eine farbliche Anpassung von Reparaturstation und Schließfächern an alle übrigen Komponenten wie Sanitärbereich, Spinde und Fahrbahnmarkierungen unterstützt ein harmonisches äußeres Erscheinungsbild und somit die optische Gesamtwirkung der neuen Fahrradoase. Die innovative Fahrradparklösung wurde von den Gewobag-Mitarbeitenden sehr gut angenommen. Aufgrund der erfolgreichen Kooperation mit dem Mobilitätsdienstleister BICICLI Cycling Solutions sind bereits weitere Projekte in Berlin und anderen Großstädten mit ähnlicher Fahrradinfrastruktur von ZIEGLER geplant.
Fahrradständer DESIGN PARKER in Dessau
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Fahrradgaragen FULLERTON-E XL in Achern
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Innovative Fahrradabstellinfrastruktur am Bahnhof Achern   Neue Abstellmöglichkeiten mit Wetterschutz  Im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Achern ist eine moderne und nachhaltige Fahrradabstellanlage entstanden. Ein 6 Meter hohes Holzdach überspannt 176 neue Stellplätze und schützt Reisende vor Witterungseinflüssen. Sichere Fahrradgaragen und flexible, digitale Buchung Die großzügigen Fahrradgaragen von ZIEGLER bilden das zentrale Element der Mobilitätsdrehscheibe. Insgesamt wurden 64 buchbare Fahrradboxen des Modells FULLERTON-E XL in Doppelstock-Ausführung in vier Gruppen mit jeweils 16 Einheiten installiert. Damit verbessert der Bahnhof sein Serviceangebot und wird dem wachsenden Bedarf an sicheren Abstellmöglichkeiten gerecht.  Dank des intelligenten Zugangs- und Buchungssystems SmartBikeBox können Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen ihre Stellplätze über das Portal smartbikebox.de bequem online reservieren und vor Ort am Bedienterminal freischalten. Diese digitale Lösung ermöglicht eine flexible Nutzung und eine effiziente Verwaltung durch die Stadt Achern.  Erweiterte Ausstattung für mehr Komfort Auf Basis des platzsparenden Doppelstock-Fahrradparksystems EASYLIFT PREMIUM konnten 112 zusätzliche Stellplätze geschaffen werden. Zwei Schließfachanlagen SECURE von ZIEGLER mit PIN-Code-Schlössern sowie Lademöglichkeit für Pedelec-Akkus und Mobilgeräte ergänzen das Angebot. Zudem sorgen vier Abfallbehälter des Modells HALIFAX für Sauberkeit auf dem Gelände.  Mit diesen Lösungen hat ZIEGLER wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung der Mobilitätsdrehscheibe Achern beigetragen. Das Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie sich zeitgemäße Fahrrad- und E-Mobilitätskonzepte nahtlos in die städtische Verkehrsinfrastruktur integrieren lassen.  
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Privat-öffentliche Zusammenarbeit: Vorbild für Fahrradparkanlagen weltweit Der neuseeländische E-Bike-Anbieter Big Street Bikers realisierte im Jahr 2020 mit dem Modellprojekt „Locky Dock“ eine zukunftsweisende Mobilitätslösung unter Einsatz hochentwickelter Technologie aus Europa. In Christchurch entstand auf Basis des Fahrradparksystems BIKEEP ein flächendeckendes Netz von 10 neuen Zweirad-Stationen mit sicheren Lade- und Stellplätzen für insgesamt 100 Räder bzw. E-Bikes. Die Nutzung der einfach bedienbaren Parksysteme ist für alle Radfahrenden kostenlos. Die robusten Schließbügel aus Stahl werden digital per App und Handy gesteuert. Dabei verriegeln sie das Rad diebstahlgeschützt um Rahmen und Vorderrad. Integrierte Überwachungssensoren sowie Alarm-Lautsprecher dienen zusätzlich der Abschreckung potenzieller Diebe. Die installierten Überwachungskameras sorgen für noch mehr Sicherheit und Schutz, auch vor Vandalismus. Des Weiteren können damit gegebenenfalls freie, aber blockierte Stellplätze identifiziert und im Anschluss freigegeben werden. Das Aufladen von E-Bikes über eigene, mitgebrachte Ladegeräte ist ebenfalls kostenfrei möglich. Die Gratis-Ladefunktion wird über den örtlichen Stromanbieter Mercury sichergestellt. Auch E-Scooter können in den BIKEEP-Racks geparkt und aufgeladen werden. Für die Bereitstellung der neuen Parksysteme nutzte der Auftraggeber Big Street Bikers ein bislang einzigartiges Konzept: Die Investition wird größtenteils über die plakativen Displaywerbeflächen an den Docks finanziert. Zusätzlich stellte die neuseeländische Verkehrsbehörde Radwegkarten zur Anzeige auf den Bildschirmen bereit. Das Vorzeigeprojekt zeigt einen einfachen Weg auf, um in kurzer Zeit eine Vielzahl von Fahrrad-Park- bzw. Ladestationen schaffen und Nutzenden kostenlos zur Verfügung stellen zu können. Die Besonderheit liegt dabei in der gelungenen Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Trägern. Andere Städte in Deutschland oder Europa könnten sich von diesem kooperativen Geschäftsmodell zugunsten nachhaltiger Mobilität zur Nachahmung inspirieren lassen.
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Sharing Economy: E-Trike-Stationen als Vorbild für nachhaltige Mobilität Im Rahmen des – mit EU-Fördermitteln finanzierten – Smart Cities-Projekts „Smarter Together“ plant die Landeshauptstadt München mit ihren Gesellschaften Stadtwerke München (SWM), Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) und Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) seit 2016 den „Stadtteil der Zukunft“, um höchste Energieeffizienz und vernetzte Mobilität zu erreichen. Die Münchener Modellregionen für das Leuchtturmprojekt mit europaweiter Beachtung sind das Viertel Neuaubing-Westkreuz und das in unmittelbarer Nähe angrenzende Neubaugebiet Freiham. Unter aktiver Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern wurde im Sommer 2018 – als wichtiger Baustein im nachhaltigen Smarter Together-Projekt – die erste E-Mobilitätsstation Münchens mit verschiedenen Mobilitätsoptionen eröffnet. Die neuartige Station basiert auf dem Prinzip der „Sharing Economy“, der Ökonomie des Teilens sowie der gemeinschaftlichen Nutzung von Diensten bzw. Gütern und kombiniert viele verschiedene Mobilitätsdienstleistungen: Neben den bekannten MVG-Mieträdern können dort erstmals MVG-E-Räder und – auf vielfachen Wunsch der Anwohnenden – die lastenfähigen MVG-E-Trikes für kleinere, umweltfreundliche Transporte ausgeliehen werden. Darüber hinaus steht allen Interessierten auch E-Car-Sharing mit entsprechender Ladeinfrastruktur sowie eine Quartiersbox zur Belieferung der Anwohnenden mit Waren zur Verfügung. Die smarte E-Mobilitätsstation mit Vorbildfunktion wird mit regenerativem Strom betrieben und gilt als große Bereicherung für den Stadtteil.  Die passende Infrastruktur für das innovative Pilotprojekt „MVG eTrike“ in Neuabing-Westkreuz lieferte ZIEGLER in Form von 28 Abstellanlagen VELO-CONNECTOR mit Schließfach und intelligenter Ladeeinrichtung der Firma pironex, dem ZIEGLER-Partner und Spezialisten für die benutzerorientierte Entwicklung von Ladeinfrastruktur und Verleihsystemen. Mit Ausnahme der Wintermonate stehen somit seit Juli 2018 an acht neuen E-Trike-Stationen die modernen, elektrischen Dreiräder als Alltagshelfer bzw. Tragehilfe beim Einkauf, aber auch als sicheres, stabiles Transportmittel für Menschen mit Mobilitätseinschränkung zur Verfügung. Die MVG-E-Trikes können einfach über eine kostenlose App ausgesucht, angemietet und ausgeliehen werden.   
Fahrradhaus MULTIPORT®-E in Bad Saulgau
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Pedelec-Ausleihstationen für städtische Mitarbeiter in München
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Innovative Mobilitätslösungen: RFID-gestützte Schließfächer für Pedelec-Ausleihstationen Mit dem erklärten Ziel, die „Verwaltung aufs Rad zu bringen“ und so die nachhaltige Mobilität der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen, startete im Sommer 2015 das Projekt „LHMobil“ der Landeshauptstadt München: Für eine Testphase wurden insgesamt 30 Pedelecs angeschafft, welche die Beschäftigten ausgewählter Dienststellen einfach und schnell ausleihen können, um die Vorzüge des Radelns mit „eingebautem Rückenwind“ zu erfahren. Mit diesem Pilotprojekt nimmt München eine Vorreiterrolle ein. Dahinter steckt die Idee, dass immer mehr Menschen in der Großstadt diesem guten Beispiel folgen sollen. Die bisherige positive Resonanz seitens der Beschäftigten lässt hoffen, dass sich dieser Wunsch der Verantwortlichen tatsächlich erfüllt. ZIEGLER fertigte und montierte im Februar 2017 an verschiedenen Standorten fünf elektronisch gesteuerte Schließfachanlagen SECURE und sorgte mit insgesamt 31 Fächern für die passende Ladeinfrastruktur in ausgewählten Testreferaten der Landeshauptstadt: Die Anlagen mit jeweils 5 bzw. 7 Fächern befinden sich in den Gebäuden des Kreisverwaltungsreferats, der Referate für Arbeit und Wirtschaft sowie für Stadtplanung und Bauordnung an zwei getrennten Örtlichkeiten und im Eigenbetrieb it@M. Die unkomplizierte Heraus- und Rückgabe von Schlüssel und Akkus für die Leih-Räder erfolgt über die Schließfächer mittels RFID-Karte. Diese autorisiert den persönlichen, automatisierten Zugang für die registrierten Pedelec-Nutzenden. Die einfache Bedienung wurde über eine individualisierte Anbindung der ZIEGLER-eigenen Anlagensteuerung STATION-CONTROL an das Buchungssystem der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) realisiert. Das somit verfügbare Reservierungstool ermöglicht den Beschäftigten, ihre Buchungen problemlos auf der Internetseite des MVG zu tätigen. Der Betreiber profitiert vom Komfort der zentralen Online-Verwaltung und der Möglichkeit der kostengünstigen Fernwartung. Aufgrund der positiven Resonanz und der hohen Anlagenauslastung erhielt ZIEGLER Ende des Jahres 2019 den Auftrag für die Fertigung von 6 weiteren SECURE-Anlagen mit jeweils 7 Schließfächern. Sie wurden Anfang 2020 an unterschiedlichen Münchener Verwaltungsstandorten aufgestellt und erfolgreich in Betrieb genommen.
Schließfachanlagen in Büchen
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Mobilität neu gedacht: Verbesserte Infrastruktur für Rad- und Autofahrende Der Bahnhof der kleinen Gemeinde Büchen in Schleswig-Holstein, nur wenige Kilometer von Mecklenburg entfernt, ist aufgrund seiner Lage nicht nur historisch ein interessanter Ort. Zwar besteht die eher unscheinbare Haltestelle lediglich aus fünf Bahnsteigen und vier Bahngleisen, doch kreuzen sich hier die Bahnstrecken Berlin-Hamburg und Lübeck-Lüneburg, was den Bahnhof Büchen zu einem regionalen Eisenbahnknotenpunkt macht, an dem pro Tag durchschnittlich 4.700 Menschen ein-, aus- oder umsteigen und sogar einmal täglich ein ICE hält. Langfristig soll der Takt hier deutlich erhöht werden und Büchen alle zwei Stunden durch Hochgeschwindigkeitszüge der Linie Hamburg-Büchen-Berlin-Leipzig-München bedient werden. Für die Pendelnden des öffentlichen Personen-Nahverkehrs und im Sinne eines Ausbaus zur „Mobilitätsdrehscheibe Büchen“ wurden deshalb diverse Modernisierungsmaßnahmen im Bahnhofsumfeld, insbesondere die Errichtung von zwei großen Park+Ride-Anlagen, jeweils für Pkws und Fahrräder umgesetzt. Großzügig bemessene und gut erreichbare Parkplätze in unmittelbarer Nähe erhöhen die Attraktivität des Angebotes für Pendelnde zusätzlich. Mit Fahrradabstell- und E-Mobilitäts-Lösungen von ZIEGLER konnte in drei Bauabschnitten im Zeitraum Juni 2017 bis Mai 2019 ein deutlich verbessertes Platzangebot für Fahrräder und Pedelecs inklusive Akku-Lademöglichkeiten geschaffen werden. Der komplette Lieferumfang umfasste 8 Schließfachschränke SECURE. Neben den 4 freistehenden Anlagen wurden noch 4 Sonder-Anlagen in eine bauseitige Wand-/ Überdachungskonstruktion aus Stahl und Holz integriert. Den Fahrradpendelnden am Büchener Bahnhof stehen damit nun insgesamt 83 Mietschließfächer für die Unterbringung von persönlichen Gegenständen oder Fahrradutensilien mit jeweils einem sicheren Ladeplatz für Pedelec- bzw. E-Bike-Akkus zur Verfügung. Alle Schließfächer sind mit persönlicher RFID-Zugangsautorisierung ausgestattet und werden über die Steuerungssoftware Station-Control zentral verwaltet. Die gleiche elektronische Zugangssteuerung bzw. -autorisierung wurde an drei Drehflügeltüren der überdachten Fahrradabstellräume eingerichtet. In den mit Trespa verkleideten Wänden befindet sich neben den integrierten Schließfächern ein bauseitiger TV-Monitor mit aktueller Fahrplananzeige. Im letzten Bauabschnitt 2019 lieferte und montierte ZIEGLER 33 Doppelstockparker FLEXHUB. Dadurch wurden 66 neue, zusätzliche Fahrrad-Stellplätze geschaffen und die Gemeinde Büchen ist so dem Ziel, ihren Bahnhof zum modernen Mobilitätsknotenpunkt auszubauen, ein ganzes Stück nähergekommen.
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Elektromobilität trifft Tourismus: Innovative Ladeinfrastruktur für Leicht-Elektrofahrzeuge Mit der Bereitstellung eines flächendeckenden Ladenetzes möchte der Tourismusverbund Rennsteig-Saaleland einen entscheidenden Schritt in die Elektromobilität aber auch in den Tourismus der Zukunft gehen. Ziel ist es, allen Nutzenden von leichter E-Mobilität eine öffentliche Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Mit Fördermitteln sollen im Jahr 2021 insgesamt 105 Ladesäulen an 21 verschiedenen Standorten entlang der Saalekaskade und darüber hinaus entstehen. Die im Juni 2020 errichteten Pilotanlagen stellen die erste multifunktionale Lösung für das Parken und Laden von Leicht-Elektrofahrzeugen (LEVs) im öffentlichen Raum dar. Die Grundlage für die neuen Teststationen bilden die bewährten Abstellanlagen VELO-CONNECTOR von ZIEGLER, die das Parken von Zweirädern mit unterschiedlicher Geometrie und Aufbauten erlauben. Die Anlagen wurden mit dem EnergyBus-System ausgestattet, einem offenen Standard mit normierten Schnittstellen, der speziell für die Verwendung von leichter Elektromobilität entwickelt wurde. Dazu gehören ein genormter Ladestecker und eine im Hintergrund laufende intelligente Systemkommunikation zum Abgleich der jeweiligen Fahrzeuganforderungen im Vorfeld des Ladevorgangs. Der Einsatz der neuartigen EnergyBus-Technologie soll künftig das äußerst sichere und benutzerfreundliche Aufladen aller derart ausgerüsteten Mikromobilitätsfahrzeuge – Pedelecs, Elektrofahrräder, E-Roller und E-Tretroller – an einer einzigen Ladestation gewährleisten. Das sichere Laden mit eigenen Ladegeräten ist durch das im VELO-CONNECTOR integrierte Schließfach mit Schutzkontaktsteckdose komfortabel möglich. Im mittels Münzkassierschloss verschließbaren Fach, das mit jeweils 2 Steckdosen ausgestattet ist, kann bei Bedarf sogar gleichzeitig das Smartphone aufgeladen und der Fahrradhelm sowie leichtes Gepäck deponiert werden. Die Resonanz auf die neuen Thüringer Ladesäulen ist positiv und vielversprechend. Der Tourismusverbund hat mit dem innovativen Pilotprojekt bzw. ganzheitlichen Lösungsansatz eine wichtige Vorreiterrolle übernommen.
Abstellanlage VELO-CONNECTOR in Leonberg
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E-Bike-Ladestellenschrank AMARO in Rottenbach
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E-Bike-Ladestellenschrank AMARO in Erkelenz (an der West-Bike-Route)
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