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Sichere Schulwege: Wie Städte und Gemeinden Kinder besser schützen können

Mehr Sicherheit für Kinder


Jeden Morgen das gleiche Bild: Dichtes Verkehrschaos vor Schulen, parkende „Elterntaxis“ in zweiter Reihe und Kinder, die sich durch Lücken zwischen Autos schlängeln. Ein sicherer Schulweg ist keine Selbstverständlichkeit – aber er sollte es sein! Doch mit durchdachter Stadtmöblierung, sicheren Fahrradabstellanlagen und klaren Verkehrskonzepten lässt sich die Situation verbessern. Erfahren Sie in unserem Ratgeber, welche Maßnahmen Städte, Kommunen und Schulen ergreifen können – gemeinsam für mehr Sicherheit und eine kinderfreundliche Umgebung!

1. Warum sichere Schulwege so wichtig sind

Mehr Schutz für Kinder und weniger Verkehrschaos

Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet, da sie Geschwindigkeiten und Entfernungen noch nicht richtig einschätzen können. Ein sicherer Schulweg reduziert das Unfallrisiko erheblich und stärkt gleichzeitig die Eigenständigkeit der Kinder. Kommen Kinder regelmäßig zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule, fördert das zudem ihre Bewegung und Konzentrationsfähigkeit. Fehlt es jedoch an sicheren Wegen, weichen viele Eltern auf das Auto aus. Das führt zu noch mehr Verkehr vor den Einrichtungen und erhöht die Gefahr für alle Beteiligten. Deshalb sind Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung entscheidend, um ein sicheres Umfeld für Schülerinnen und Schüler zu schaffen.

Neben den direkten Sicherheitsaspekten bringt eine verbesserte Verkehrssicherheit auch langfristige Vorteile für das Stadtbild und die Umwelt. Weniger Autoverkehr bedeutet weniger Lärm, bessere Luftqualität und mehr Platz, um zu Fuß zu gehen oder das Fahrrad zu nutzen. Schulstraßen, also temporär für Autos gesperrte Bereiche, sind dabei eine effektive Lösung. Auch bauliche Maßnahmen wie Bodenschwellen zur Verkehrsberuhigung oder Verkehrsinseln tragen dazu bei, das Tempo zu senken und Kindern eine sichere Querung zu ermöglichen. Eine gute Planung kommt also nicht nur jüngeren Menschen, sondern der gesamten Gesellschaft zugute.

2. Die größten Gefahren auf dem Schulweg

Warum viele Kinder einem hohen Risiko ausgesetzt sind

Der tägliche Schulweg birgt viele Risiken, besonders durch hohes Verkehrsaufkommen in Schulnähe. Eines der größten Probleme ist das sogenannte Elterntaxi: Viele Eltern fahren ihre Kinder direkt vor die Schule und halten in zweiter Reihe oder auf Gehwegen. Das führt zu unübersichtlichen Situationen und erhöht das Unfallrisiko. Gleichzeitig fehlen oft geeignete Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, sodass Autos mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahren. Besonders gefährlich sind schlecht einsehbare Kreuzungen und Straßen ohne Zebrastreifen oder Verkehrsinseln, die das sichere Überqueren erleichtern würden.

Auch die Infrastruktur ist nicht immer auf die Bedürfnisse von Kindern ausgelegt. Fehlende oder zu schmale Geh- und Radwege zwingen sie, sich den Verkehrsraum mit Autos zu teilen. In der dunklen Jahreszeit verschärft unzureichende Beleuchtung das Problem, da Kinder schlechter sichtbar sind. Ohne gezielte Verkehrsberuhigungsmaßnahmen bleiben Schulwege für viele Schülerinnen und Schüler unsicher und zwingen Eltern dazu, auf das Auto als Transportmittel zurückzugreifen.

3. Maßnahmen für sichere Schulwege

Schulwege erfordert gezielte Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Mit den richtigen Lösungen können Kommunen, Schulen und Stadtplaner gezielt dazu beitragen, das Unfallrisiko zu senken und Kindern eine sichere Umgebung zu bieten. Folgende Lösungen können dazu beitragen, den Verkehr vor Schulgebäuden zu entschleunigen.

Die wichtigsten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verbesserung der Verkehrssicherheit im Überblick:

Maßnahmen Beschreibung
Schulstraßen Temporäre Sperrung von Straßen vor Schulen zu Stoßzeiten, um Autoverkehr zu reduzieren.
Halteverbotszonen Verhindern gefährliches Parken und „Elterntaxi“-Staus direkt vor der Schule.
Verkehrsberuhigung durch Inseln Mittelinseln erleichtern Kindern das sichere Überqueren der Straße.
Bodenschwellen zur Verkehrsberuhigung Zwingen Autofahrer, langsamer zu fahren, besonders in Schulzonen.
Tempolimits & Fahrbahnverengungen Begrenzung auf Tempo 30 oder weniger sowie bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduktion.
Poller & Durchfahrtssperren Verhindern unbefugten Fahrzeugverkehr.
Zebrastreifen & Fußgängerampeln Schaffen sichere Überquerungsmöglichkeiten für Kinder.
Breitere Gehwege & Radwege Mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer, um Unfälle zu vermeiden.
Beleuchtung & bessere Sichtbarkeit Erhöht die Sicherheit für Kinder, besonders in den dunklen Monaten.
Schulbusse & alternative Mobilität Fördert sichere, umweltfreundliche Alternativen zum Elterntaxi.
Laufbus & Fahrradbussysteme Kinder gehen oder fahren gemeinsam in Gruppen zur Schule.
Verkehrserziehung & Elternkampagnen Sensibilisierung von Kindern und Eltern für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

4. Ausgewählte Produkte von ZIEGLER für sicherere Schulwege 

Mit den Produkten zur Verkehrssicherung von ZIEGLER sorgen Sie für mehr Sicherheit und Struktur im Straßenraum. Ob Verkehrsschilder für Elterntaxis, Halteverbotszonen oder Absperrungen – unsere Lösungen helfen, Verkehrschaos zu vermeiden und gefährliche Situationen zu reduzieren.

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Neben unseren Produkten zur Verkehrssicherung bieten wir bei ZIEGLER auch weitere Lösungen, die zur sicheren und komfortablen Gestaltung des Schulumfelds beitragen.

5. Praxisbeispiele & erfolgreiche Umsetzungen

Verkehrssicherheit für Kinder in der Praxis

Immer mehr Städte setzen gezielt auf Maßnahmen, um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten. Ein erfolgreiches Beispiel ist die Stadt Wien, die an mehreren Bildungseinrichtungen sogenannte Schulstraßen eingeführt hat. Hier wird die Straße vor der Schule während der Bring- und Abholzeiten für Autos gesperrt. Erste Auswertungen zeigen: Weniger Autoverkehr bedeutet mehr Sicherheit, weniger Stress für Kinder und eine entspanntere Verkehrssituation. Auch in Deutschland gibt es Pilotprojekte, bei denen bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, wie Bodenschwellen, Verkehrsinseln und Poller, das Unfallrisiko deutlich reduziert haben.

Neben baulichen Veränderungen spielt auch die Sensibilisierung von Eltern und Kindern eine entscheidende Rolle. In Städten wie Kopenhagen und Freiburg werden gezielt Laufbusse und Fahrradbussysteme gefördert, um Kinder frühzeitig an nachhaltige Mobilität heranzuführen. Diese Konzepte zeigen, dass sichere Schulwege nicht nur durch Verkehrslenkung, sondern auch durch aktive Beteiligung von Schulen und Familien verbessert werden können. Kommunen, die in Verkehrssicherheit für Kinder investieren, schaffen langfristig lebenswertere Städte und fördern umweltfreundliche Mobilitätsformen.

Unser ZIEGLER-Tipp - sicher zur Schule mit dem Laufbus:

Ein Laufbus ist eine tolle Möglichkeit, Kindern einen sicheren Schulweg zu ermöglichen. Statt mit dem Auto werden sie in Gruppen zu Fuß zur Schule begleitet – mit festen „Haltestellen“ und einem erwachsenen Begleiter. Das sorgt für mehr Sicherheit, reduziert den Verkehr vor Schulen und fördert gleichzeitig die Bewegung und Selbstständigkeit der Kinder.

In Kombination mit unseren Verkehrssicherungslösungen wie Halteverbotszonen und Elterntaxi-Schildern schaffen Sie eine sichere und geordnete Schulumgebung.

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6. Unser Fazit

Ein sicherer Schulweg kann nur durch das Zusammenspiel von Stadtplanern, Schulen, Eltern und der Politik gewährleistet werden. Bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung wie Schulstraßen, Bodenschwellen, Verkehrsinseln und Poller helfen dabei, Gefahrenstellen zu entschärfenund den Verkehr gezielt zu lenken. Gleichzeitig ist es wichtig,Alternativen zum Auto zu fördern – etwa durch Schulbusse, Laufbusse oder sichere Fahrradabstellanlagen. Weniger Autoverkehr bedeutet weniger Chaos und mehr Sicherheit für alle.

ZIEGLER unterstützt Städte und Kommunen mit hochwertigen Lösungen für eine sichere Gestaltung. Ob Poller, Absperrsysteme, Fahrbahnverengungen oder Fahrradparksysteme – unsere Produkte tragen dazu bei, Kinder im Straßenverkehr besser zu schützen. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Schulwege sicherer und nachhaltiger werden. Wir von ZIEGLER unterstützen Sie gern dabei.

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